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DAK-Studie
„Wer Angehörige pflegt, teilweise über Jahre hinweg, dessen Leben verändert sich nachhaltig. Der DAK-Pflegereport 2022 zeigt auf, welche Unterstützung sich pflegende Angehörige wünschen, die aus persönlicher Betroffenheit gesellschaftliche Verantwortung übernehmen“, so Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.
„Subsidiarität verlangt, dass der Staat seiner Vorleistungspflicht nachkommt. Das gilt auch für die Pflegeversicherung: sie setzt weiter auf pflegende Angehörige. An der notwendigen Begleitung und Unterstützung fehlt es vielerorts. Das verursacht Kosten: für die Gesundheit der Betroffenen und das Gesundheitswesen“, so Prof. Dr. Thomas Klie, bis 2021 Rechts- und Verwaltungswissenschaftler an der Evangelischen Hochschule Freiburg, seitdem Gastprofessor an der Universität Graz und Rechtsanwalt in Freiburg, Berlin und München. Er leitet das Institut AGP Sozialforschung und ist seit Jahrzehnten als Sozialexperte mit der deutschen Gesundheits- und Pflegepolitik beschäftigt.

VdK-Studie
Zitat VdK: „Noch immer werden zahlreiche Unterstützungsleistungen wie Tages-, Verhinderungs- oder Kurzzeitpflege nicht in Anspruch genommen. Die Gründe dafür sind vielschichtig, häufig jedoch werden die Angebote als nicht bedarfsgerecht oder nicht bezahlbar empfunden.“